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"Hulda", zog im März 2007 bei uns ein.

 

Hulda
 

Balu und Hulda

 

Zu Hulda gibt es eine kurze Vorgeschichte: Sie tauchte 2003 einmal hier bei uns in der Nachbarschaft  auf, als meine drei Katzenkinder noch zusammen bei mir waren. Hulda muß etwa im gleichen Alter sein, damals 9 Monate. Sie war zwei Tage lang ab und zu  hier zu sehen und suchte offenbar ein Zuhause, tat dies auch mit ständigem Miauen kund. Wir hatten damals keine Katzen im Haus und fütterten nur draußen. Da habe ich sie auch einmal beim Fressen gesehen, sie erbat sich sozusagen durch Miauen bei den andern dreien Zutritt  zum Futter. Das ging problemlos und es gab keine Schwierigkeiten. Dann war sie auf einmal weg. Am nächsten Tag lief sie miauend und suchend am anderen Ende des Ortes die Straße lang, wo mein Sohn Andreas wohnte. Der hatte sie nie zuvor gesehen und wußte auch nichts davon, daß sie schon mal bei uns war. Er brauchte sie nur einmal kurz zu rufen und sie kam und kriegte ein Schälchen Milch. 

Für Hulda war die Sache damit offenbar ein für allemal geklärt. Sie kam jeden Tag zum Fressen dorthin und war auch abends dort in der Wohnung. Ansonsten war sie aber Tag und Nacht draußen. Inzwischen ist sie auch sterilisiert. Das ist jetzt vier Jahre her. 
Im März dieses Jahres mußte mein Sohn dort ausziehen, und um den Streß zu überbrücken, kam Hulda für ein paar Tage zu uns. Sie wurde im Transportkasten gebracht und im Hausflur freigelassen. Sie sauste gleich die Treppe hoch bis auf den Dachboden. Mein Sohn hat sie dann hier im Haus jeden Tag besucht, was ihr sehr geholfen hat. Balu und Hulda begegneten sich  hier im Haus erstmals nach zwei Tagen, das verlief ohne Ärger. Aber auch ohne besonders großes Interesse. Nach drei Tagen wurde Hulda das erstemal rausgelassen, mein Sohn war dabei. Auch das klappte prima. Inzwischen ist Hulda hier bei uns fest einquartiert, sie kann rein und raus, wann sie will. Sie ist aber mehr drinnen, als draußen. Wenn ich abends nicht achtgebe, liegt sie auf meinem Bett und bleibt da auch liegen. Morgens, so um vier oder fünf, will sie dann doch raus. 

Hulda, von kleinem und gedrungenen Körperbau, ist eine ungewöhnlich temperamentvolle Katze, sehr mitteilsam. Hat immer irgendwas zu miauen. Wenn sie nach Hause kommt, findet stets eine stürmische Begrüßung statt. Streicheln und Kraulen kann sie jederzeit gebrauchen, fordert auch manchmal direkt dazu auf.   

 
 

 

 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

  

 

 

  

  

 

 

 

© Dezember/2005 by HANS-DIETER TEUTEBERG •  hans-dieter.teuteberg@t-online.de

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